Die schnellste und einfachste Art, den Traum vom eigenen Häuschen zu verwirklichen, ist, sich ein schlüsselfertiges Fertighaus liefern zu lassen. Dabei werden die Einzelteile industriell vorgefertigt und auf der Baustelle zusammengesetzt. Bauherren können mit dieser Bauweise Geld und Zeit sparen. Auf individuelle Lösungen müssen sie dennoch nicht verzichten.
Schneller kommen Hausbauer nicht zum Eigenheim: In großen Produktionshallen werden computergesteuert standardisierte Hauselemente hergestellt, Fenster, Türen sowie Anschlüsse für Elektrik und Installationen werden dort vormontiert. Auf der Baustelle werden die einzelnen Bauteile dann zusammengesetzt.
Die industrielle Vorfertigung der einzelnen Bauteile bringt beim Fertighaus einige Vorteile mit sich:
Durch die standardisierte Fertigung können Fertighaushersteller eine gleichbleibende Qualität gewährleisten. Die vorgefertigten Bauteile treffen trocken und montagebereit auf der Baustelle ein und können witterungsunabhängig zusammengesetzt werden. Lange Trocknungszeiten entfallen. Bei der Planung, der Produktion und auch auf der Baustelle werden bei dieser standardisierten Herstellung weniger Arbeitskräfte gebraucht. Schnelle Bauzeit und pünktlicher Einzug.
Ist die Baustelle erst eingerichtet und die Bodenplatte gegossen, steht der Rohbau innerhalb von zwei Tagen, dann folgt auch schon der Innenausbau, der allerdings mehrere Wochen in Anspruch nehmen kann.
Das klassische Fertighaus ist ein Einfamilienhaus, doch wir fertigen auch Doppelhäuser und sogar Mehrfamilienhäuser.
Dagegen lassen sich viele Typenhäuser in ihrem energetischen Konzept variieren und beispielsweise als KfW-55-Haus bauen, aber auch als Energiesparhaus oder gar Passivhaus.
Generell spricht man dann von Fertigbau, wenn die Hauselemente vorgefertigt werden und erst vor Ort zusammengesetzt werden. Auch Garagen und Keller können in Fertigbauweise entstehen.
Die wichtigsten Bauweisen sind:
Holzrahmenbau und Holztafelbau: Bei beiden Bauarten besteht die tragende Konstruktion aus einem massiven Holzgerüst, dessen Zwischenräume mit Dämmung ausgefüllt werden, und das von beiden Seiten mit Holzwerkstoff oder Gipsplatten beplankt wird.
Der Begriff Fertighaus beschreibt folglich keine eindeutige Bauweise. Gleichbleibend ist lediglich, dass die einzelnen Bauelemente, also ganze Wände und Geschossdecken in der Fabrik vorgefertigt, zum Bauplatz transportiert und dort zusammengesetzt werden. Dem fertigen Haus sieht man von außen nicht an, in welcher Bauweise es entstanden ist.
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